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Maximilian Joseph in Bayern (1808-1888)

  • Musik
  • Adelsgeschlecht
  • Bayern
  • Wittelsbacher

Maximilian Joseph in Bayern (1808-1888)

Herzog Maximilian Joseph in Bayern, Rufname "Max", wurde am 4. Dezember 1808 in Bamberg geboren. Er stammte aus der Linie der Herzöge in Bayern des Hauses Wittelsbach und war einer der bedeutendsten Förderer der bayerischen Volksmusik im 19. Jahrhundert.

Nach dem Tod seines Großvaters war Max Joseph ein reicher Mann und konnte sich fast alles leisten. So ließ er sich von 1828 bis 1831 in München ein prunkvolles Palais nach einem Entwurf von Leo von Klenze erbauen, das Herzog-Max-Palais, in welchem es nicht nur ein Singcafé (Café-chantant, bayr. "Brettl") mit einem äußerst freizügig gestalteten 44 m langen Fries gab, sondern auch eine kleine Zirkusarena. Hier führte der begeisterte Reiter seinen Gästen Kunststücke vor oder verkleidete sich als Clown, um die Zuschauer zu verulken. Wie auch später seine Tochter Sissi (Kaiserin Elisabeth von Österreich), machte er ausgedehnte Reisen, wobei ihn besonders die Länder im Mittelmeerraum faszinierten. 1834 erwarb er Schloss Possenhofen und 1838 das Wasserschloss Unterwittelsbach. Ferner gehörte ihm das Kloster Banz, während seine Frau Ludovika von ihrem Vater das Kloster Tegernsee mit dem Wildbad Kreuth erbte.

Seine Genealogie befindet sich im Stammbaum-Netzwerk und im Familienbuch Adelsgeschlechter.

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Ludwig VI. von Frankreich (1081-1137)

  • Adelsgeschlecht
  • Frankreich
  • Kapetinger

Ludwig VI. von Frankreich (1081-1137)

Ludwig VI. von Frankreich wurde am 1. Dezember 1081 in Paris geboren. Er war von 1108 bis 1137 König von Frankreich. Er gilt als einer der tatkräftigsten französischen Herrscher des Mittelalters. Sein schon von Zeitgenossen verwendeter Beiname "der Dicke" geht auf sein, im Alter erlangtes, körperliches Übergewicht zurück.

Ludwig, getauft auf den Namen Louis Thiébaut, war der älteste und einzige von vier Söhnen des Königs Philipp I. (+ 1108) und dessen erster Ehefrau Bertha von Holland (+ 1094), welcher das Erwachsenenalter erreichte. Als erster Vertreter des kapetingischen Hauses erhielt er einen merowingisch-karolingischen Namen.

Die Krönung und Salbung Ludwigs fand in aller Eile am 3. August 1108 in Orléans statt, unmittelbar nach der Bestattung seines Vaters in Saint-Benoît-sur-Loire.

In erster Ehe war Louis VI. von 1104 bis 1107 mit Lucienne von Rochefort aus dem Haus Montlhéry verheiratet. Die Ehe wurde 1107 annuliert. Bereits während seiner Ehe führte Ludwig ein Verhältnis zu Marie de Breuillet, die vermutlich einfacher Herkunft war. Mit ihr hatte er die Tochter Isabella. Am 3. August 1115 heiratete Ludwig VI. in Paris Adelheid von Maurienne (* um 1092), eine Tochter des Grafen Humbert I. von Maurienne und Savoyen und der Gisela von Burgund.

Ludwig VI. von Frankreich verstarb am 1. August 1137 im Alter von 55 Jahren.

Seine Genealogie befindet sich im Stammbaum-Netzwerk und im Familienbuch Adelsgeschlechter.

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Eduard Oskar Ulmer (1899-1970)

  • Politik
  • Unternehmer
  • Dornbirn

Eduard Oskar Ulmer (1899-1970)

Eduard Oskar Ulmer kam am 30. November 1899 in Dornbirn zur Welt. Er war ein Vorarlberger Landespolitiker der ÖVP. Für diese war er Abgeordneter zum Vorarlberger Landtag, ab 1945 Landesrat in der Vorarlberger Landesregierung und von 1959 bis 1963 Landesstatthalter Vorarlbergs.

Seine politische Karriere startete Ulmer in seiner Heimatstadt Dornbirn, in der er als Leiter der Vorarlberger Verlagsanstalt tätig war. Von 1929 bis 1938 war er zunächst für die Christlichsoziale Partei und anschließend für die ÖVP Stadtrat in Dornbirn. Als nach der Wiedererlangung der Vorarlberger Souveränität durch die Befreiung Österreichs im Jahr 1945 eine provisorische Landesregierung in Form des Vorarlberger Landesausschußes eingesetzt wurde, wurde Eduard Oskar Ulmer von Ulrich Ilg als Mitglied mit dem Zuständigkeitsbereich Wirtschaft in den Landesausschuß berufen. Im Jahr 1959 wurde Ulmer in der Landesregierung Ilg IV sogar zum Landesstatthalter ernannt.

Seine Genealogie befindet sich im Stammbaum-Netzwerk.

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Maximilian II. Joseph von Bayern (1811-1864)

  • Adelsgeschlecht
  • Bayern
  • Wittelsbacher

Maximilian II. Joseph von Bayern (1811-1864)

Maximilian II. Joseph von Bayern wurde am 28. November 1811 als Sohn des Königs Ludwig I. Karl August von Bayern (1786-1868) und dessen Gemahlin Therese Charlotte Luise Friederike Amalie von Sachsen-Hildburghausen in München geboren.

Maximilian aus dem Geschlecht der Wittelsbacher war von 1848 bis 1864 König von Bayern. Unter Maximilian kam es trotz Rückschlägen wie dem Aufstand in der Pfalz zu einer vorsichtigen Liberalisierung, und die Ministerverantwortlichkeit wurde eingeführt. Der König ging besonders als Förderer der Wissenschaften und der Volkskultur in die Geschichte ein, auch der Maximilianstil ist nach ihm benannt. Für seine Regierungspolitik war das wiederholte Anfordern von Gutachten seiner Minister und der ihn umgebenden Gelehrten charakteristisch, wodurch Entscheidungen oft lange hinausgezögert wurden. Zudem befand sich Maximilian oft auf Reisen in Italien und Griechenland, wobei die Arbeit lange Zeit liegen blieb.

Maximilian galt seinen Zeitgenossen als zögerlich und verschlossen. Der König war jedoch offen für die soziale Not der Arbeiterschaft. Dennoch war er beim Volk nicht sehr beliebt. Der König misstraute auch seinem Volk und fürchtete sich zeitlebens vor einem Umsturz, wie er 1848 gedroht hatte.

König Maximilian II. Joseph heiratete die Prinzessin Marie Friederike von Preußen (1825-1889), Aus dieser Ehe gingen die zwei Söhne Ludwig Otto Friedrich Wilhelm (1845-1886) und Otto Wilhelm Luitpold (1848-1916) hervor.

Seine Genealogie befindet sich im Stammbaum-Netzwerk und im Familienbuch Adelsgeschlechter.

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Ferdinand I. von Aragon (1380-1416)

  • Adelsgeschlecht
  • Kriege
  • Aragon

Ferdinand I. von Aragon (1380-1416)

Ferdinand I. von Aragon (Fernando el Justo) wurde am 27. November 1380 als Sohn des Königs Johann I. von Kastilien und dessen Gemahlin Eleonore in Medina del Campo geboren.

Nach dem Tod seines Bruders Heinrich III. im Jahr 1406 schlug er die ihm von den Ständen angetragene Krone von Kastilien aus und teilte mit der Königin-Witwe Katharina von Lancaster die Vormundschaft über seinen Neffen Johann II. In dieser Stellung erhielt er die Ruhe im Innern, kämpfte glücklich gegen die Mauren, denen er 1410 die Festung Antequera abnahm, brachte Kastilien zu großem Ansehen und Ferdinand den Ehrennamen "el de Antequera".

Nach dem Tod des Königs Martin I. von Aragonien und nach zweijährigem Interregnum wurde Ferdinand im Jahr 1412 durch den Schiedsspruch einer von den Cortes aufgestellten Kommission auf den Thron erhoben (Kompromiss von Caspe).

Ein Jahr später schlug er den Prätendenten Graf Jakob II. von Urgell, den ein englisches Heer unterstützte, und krönte sich am 15. Januar 1414 in Saragossa. Im Abendländischen Schisma stand er auf Seiten Roms und Papst Benedikts XIII., der ihm dadurch die Herrschaft über Sizilien, Sardinien und Korsika bestätigte. Er schlug dort Aufstände nieder und vereinigte im Jahr 1414 die Kronen von Aragón und Sizilien. Gleichzeitig war er auf Ausgleich mit dem Königreich Marokko und dem Emirat von Granada bedacht.

Ohne dass er seine großen Pläne verwirklichen konnte, starb Ferdinand am 2. April 1416 in Igualada. Er galt als fromm, gerecht und klug sowie als einer der bedeutenderen Könige Aragoniens.

Seine Genealogie befindet sich im Stammbaum-Netzwerk und im Familienbuch Adelsgeschlechter.

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Katharine Mary Drexel (1858-1955)

  • Pennsylvania
  • Klerus
  • Vorarlberg
  • USA

Katharine Mary Drexel (1858-1955)

Katharine Mary Drexel wurde am 26. November 1858 in Philadelphia, im US Bundesstaat Pennsylvania geboren. Sie war eine amerikanische Ordensschwester. In der katholischen Kirche wird sie als Heilige verehrt. Ihr Gedenktag in der Liturgie ist der 3. März.

Katharine Mary war die Tochter des wohlhabenden Investment-Bankers Francis Anthony Drexel, dessen Vorfahren aus Vorarlberg stammen.

Am 7. Mai 1889 trat sie als Postulantin bei den Barmherzigen Schwestern von Pittsburgh ein und wurde am 8. November 1889 als als Schwester Mary Katharine eingekleidet. 1891 gründete sie eine neue Kongregation, die Sisters of the Blessed Sacrament for Indians and Colored People (Schwestern vom Allerheiligsten Sakrament für Indianer und Farbige), die sich der Evangelisierung von Indianern und Afroamerikanern widmet. Das Mutterhaus der Kongregation, St. Elisabeth bei Philadelphia, wurde am 3. Dezember 1892 eingeweiht. Am 12. Februar 1891 feierte Sr. Mary Katherine als erste Schwester die einfache Profess. Ende 1891 hatte die Kongregation bereits 28 Mitglieder. Am 9. Januar 1895 legte Schwester Mary Katharine die ewige Profess ab.

Ab 1894 gründete Sr. Katharine, ausgehend von Santa Fe in New Mexico, in zahlreichen Städten Schulen und Hochschulen. Die bekannteste Gründung ist die Xavier University of Louisiana in New Orleans. Sr. Katharine wurde mehrfach als Generaloberin der Schwestern vom Heiligen Sakrament bestätigt und hatte dieses Amt bis 1937 inne. Bis zu ihrem Tod hatte sie etwa 62 Schulen und eine Universität gegründet. Sr. Katharine wurde von Papst Johannes Paul II. am 20. November 1988 selig- und am 1. Oktober 2000 heiliggesprochen.

Die Genealogie der Heiligen Katharine befindet sich im Stammbaum-Netzwerk.

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Johann X. von Montfort (1627-1686)

  • Adelsgeschlecht
  • Montfort

Johann  X. von Montfort (1627-1686)

Graf Johann X. von Montfort, nach alternativer Zählung auch Johann VIII. von Montfort genannt, wurde am 25. November 1627, als Sohn des Hugo von Montfort und dessen Gemahlin Johanna Euphrosina Truchsess von Waldburg geboren. Er war von 1655 bis zu seinem Tod regierender Graf von Montfort.

Gemäß der erst 1652 verabschiedeten Primogenitur folgte er seinem Vater vor dessen Ableben als regierender Graf. Während seiner Regierung galt es die Schäden des Dreißigjährigen Kriegs an der ausgebrannten Wasserburg Argen zu beheben und an Stelle der zerstörten Burg Tettnang das sogenannte Alte Schloss zu errichten. Die Grafschaft, selbst von dem Krieg stark in Mitleidenschaft gezogen, konnte die dafür notwendigen Mittel kaum zur Verfügung stellen, sodass der Wiederaufbau zum Teil durch Darlehen finanziert wurde. Trotz der angespannten finanziellen Lage gelang es Graf Johann das Rittergut Schomburg zu erwerben.

Graf Johann verstarb binnen fünf Tagen nach einem Sturz vom Pferd in Langenargen vor der ehemaligen Fridolinskapelle, woran ein Gedenkstein an der Pfarrkirche St. Martin erinnert, den seine Schwiegertochter Anna Maria, geborene von Thun, stiftete.

Seine Genealogie befindet sich im Stammbaum-Netzwerk und im Familienbuch Adelsgeschlechter.

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Gallus Moosbrugger (1810-1886)

  • Bregenzerwald
  • Österreich
  • Unternehmer
  • Italien

Gallus Moosbrugger (1810-1886)

Gallus Moosbrugger wurde am 24. November 1810 als Sohn des Jakob und der Maria Franziska Moosbrugger im Haus Nr. 40 in Schnepfau, Bregenzerwald geboren. Gallus war ein einflussreicher Bregenzerwälder Käsehändler ("Käsegraf") und "Modernisierer" aus der berühmten Vorarlberger Familie Moosbrugger.

Er gilt neben Pfarrer Johann Georg Rüscher als Gegenspieler des Schriftstellers Franz Michael Felder.

Gallus, genannt "Jöckles Galle", nahm neben seinen Brüdern Josef Ambros und Leopold eine führende Position im Unternehmen der Gebrüder Moosbrugger ein. Durch geschickte strategische Organisation erreichte Moosbrugger nahezu ein Export/Import-Monopol. Er belieferte mit einem Fuhrpark von sechzig Pferden entfernteste Teile der Monarchie, wie Ungarn, die Lombardei oder Venetien mit Käse. Auf dem Heimweg brachten die Fuhrleute Lebensmittel, Werkzeuge und Textilien mit, die in Vorarlberg nicht selbst produziert wurden.

Vom Stammhaus, dem Gasthof "Adler" in Schnepfau ausgehend, wurde das Handelsgeschäft in Richtung Vorarlberger Oberland mit großen Besitztümern in Thüringen und Patronat über die Pfarren Bludesch, Thüringen, Ludesch, Thüringerberg, Raggal, Sonntag, Buchboden und schließlich nach Mailand ausgeweitet, wo Josef Ambros Moosbrugger ein Stadtpalais besaß. Auch dort war Moosbrugger in das gesellschaftliche und kulturelle Leben integriert. So hatte er beispielsweise eine Loge in der Scala (Giuseppe Verdi, Nabucco, 1842) abonniert.

Seine Genealogie befindet sich im Stammbaum-Netzwerk.

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Otto I. von Sachsen (920-973)

  • Adelsgeschlecht
  • Sachsen
  • Liudolfinger

Otto I. von Sachsen (920-973)

Otto I. von Sachsen aus dem Geschlecht der Liudolfinger wurde am 23. November 912 geboren. Er war ab 936 Herzog von Sachsen und König des Ostfrankenreiches und ab 962 römisch-deutscher Kaiser.

Otto setzte während der ersten Hälfte seiner langen Herrschaftszeit die Unteilbarkeit des Königtums und seine Entscheidungsgewalt bei der Ämtervergabe durch.

Durch seinen Sieg 955 in der Schlacht auf dem Lechfeld über die Ungarn endeten nicht nur deren Invasionen, sondern auch die Erhebungen der Großen des Reiches gegen den König. Zudem erlangte er damit den Nimbus eines Retters der Christenheit, zumal ihm noch im selben Jahr ein Sieg über die Slawen gelang.

In der Folge setzte eine kulturelle Blütezeit ein, die als Ottonische Renaissance bekannt wurde.

Im Jahr 968 gründete er ein Erzbistum in Magdeburg, jener Stadt, die wie keine zweite mit seinem Nachleben verbunden ist. Das Erzbistum war für Otto die entscheidende Voraussetzung für die Christianisierung der Slawen. Der Beiname "der Große" gilt spätestens seit dem mittelalterlichen Geschichtsschreiber Otto von Freising als festes Namensattribut. Schon Widukind von Corvey nannte ihn totius orbis caput, das "Haupt der ganzen Welt".

Quelle: Wikipedia

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Konrad Luitpold Franz von Bayern (1883-1969)

  • Adelsgeschlecht
  • Bayern
  • Militär

Konrad Luitpold Franz von Bayern (1883-1969)

Konrad Luitpold Franz Joseph Maria Prinz von Bayern wurde am 22. November 1883 als Sohn des Prinzen Leopold von Bayern und dessen Ehefrau, Erzherzogin Gisela von Österreich in München geboren.

Kaiser Franz Joseph I. und Kaiserin Elisabeth von Österreich waren seine Großeltern mütterlicherseits. Väterlicherseits entstammte er der bayrischen Königslinie, sein Großvater war Luitpold von Bayern, Prinzregent von 1886 bis 1912.

Prinz Konrad war der letzte Kommandeur des 2. Schweren-Reiter-Regiments. Es kämpfte im Ersten Weltkrieg hauptsächlich an der Ostfront. Er war vom 14. Dezember 1901 bis 1918 Mitglied der Kammer der Reichsräte der Bayerischen Ständeversammlung (18. bis 21. Wahlperiode).

Am 8. Januar 1921 heiratete Prinz Konrad Prinzessin Bona Margherita von Savoyen-Genua, die Tochter von Prinz Tomaso von Savoyen-Genua und Prinzessin Isabella von Bayern. Die Hochzeit fand im Castello Agliè im Piemont, Italien statt.

Konrad Luitpold Franz Joseph Maria Prinz von Bayern verstarb am 6. September 1969 in Hinterstein.

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Salome Alt von Altenau (1568-1663)

  • Salzburg
  • Adelsgeschlecht

Salome Alt von Altenau

Salome Alt, ab 1600 Alt von Altenau (* 21. November 1568 in Salzburg, der Hauptstadt des damaligen Erzstifts Salzburg; + 27. Juni 1633 in Wels, Österreich) war die Lebensgefährtin und Geliebte des Fürsterzbischofs von Salzburg Wolf Dietrich von Raitenau (1559-1617).

Die Kaufmannstochter Salome Alt war über 22 Jahre lang Lebensgefährtin des Fürsterzbischofs Wolf Dietrich von Raitenau, dem sie 15 Kinder gebar (einige Quellen sprechen auch von 16 Kindern). Salome stammte aus einer angesehenen Salzburger Kaufmannsfamilie, sie war die Tochter des Wilhelm Alt, Kaufmann und Ratsherr in Salzburg; ihr Großvater Ludwig Alt war um 1523 sogar Bürgermeister der Stadt. Von einem Chronisten wird sie als groß gewachsen, mit rotbraunem Haar, klaren grauen Augen, breiter Stirn und als die Schönste der Stadt beschrieben.

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Dr. Otto Habsburg-Lothringen (1912-2011)

  • Österreich
  • Autoren
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  • Politik
  • Deutschland
  • Wien
  • Habsburg-Lothringen

Dr. Otto Habsburg-Lothringen (1912-2011)

Otto von Habsburg, in Österreich amtlich Otto Habsburg-Lothringen, meist kurz Otto Habsburg kam am 20. November 1912 in Reichenau an der Rax, Niederösterreich zur Welt. Er war der älteste Sohn des letzten Kaisers von Österreich und Königs von Ungarn sowie Schriftsteller, Publizist und Politiker.

Für die CSU war er von 1979 bis 1999 Mitglied des Europäischen Parlaments. Er besaß die Staatsbürgerschaften von Österreich, Deutschland und Ungarn sowie nach der Unabhängigkeit des Staates 1991 auch die von Kroatien.

Von 1916 bis 1918 war Otto Kronprinz Österreich-Ungarns. Mit allen Vornamen und voller Titulatur wurde er damals als Seine Kaiserliche und Königliche Hoheit Franz Joseph Otto Robert Maria Anton Karl Max Heinrich Sixtus Xaver Felix Renatus Ludwig Gaetan Pius Ignatius, Kaiserlicher Prinz, Erzherzog von Österreich, Königlicher Prinz von Ungarn bezeichnet. Vom 20. November 1930 bis zum 1. Januar 2007 war er Oberhaupt der Familien Habsburg-Lothringen.

Dr. Otto Habsburg-Lothringen verstarb am 4. Juli 2011 in Pöcking, Bayern.

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Karl I. von England (1600-1649)

  • Adelsgeschlecht
  • England
  • Stuart

Karl I. von England (1600-1649)

Karl I. von England wurde am 19. November 1600 als Sohn von König Jakob VI. von Schottland und dessen Ehefrau Anna von Dänemark in Dunfermline geboren.

Der aus dem Hause Stuart stammende Karl folgte seinem Vater am 27. März 1625 als Karl I., König von England, Schottland, und Irland auf den Thron.

Bereits am 9. April 1625 berief er eine Kommission unter dem Duke of Buckingham ein, welche über die Außenpolitik des Landes beraten sollte. Kernpunkte waren das Verhältnis zu Spanien, ein Bündnis mit Frankreich und Wege zur Wiederherstellung der Pfalz, eventuell mit niederländischer Hilfe. Zumindest der Allianz mit Frankreich kam man ab Mai 1625 einen großen Schritt näher.

Karl heiratete am 13. Juni 1625 Henriette Marie de Bourbon, die katholische Tochter des französischen Königs Heinrich IV. und der Maria de’ Medici, die Krönung Karls I. fand schließlich am 2. Februar 1626 in der Westminster Abbey statt.

Seine Versuche, in England und Schottland eine gleichförmige Kirchenverfassung einzuführen und im Sinne des Absolutismus ohne Parlament zu regieren, lösten den englischen Bürgerkrieg aus, der mit Karls Hinrichtung und der zeitweiligen Abschaffung der Monarchie endete.

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Eleonora Magdalena von Österreich geb. Gonzaga-Nevers (1630-1686)

  • Adelsgeschlecht
  • Klerus
  • Wien
  • Mantua

Eleonora Magdalena von Österreich geb. Gonzaga-Nevers (1630-1686)

Eleonora Magdalena Gonzaga-Nevers wurde am 18. November 1630 als Tochter des Karl II. von Gonzaga-Nevers und dessen Gemahlin Maria geb. Gonzaga in Mantua geboren. Sie war die dritte Ehefrau Kaiser Ferdinand III. (HRR)

Eleonora galt als eine sehr gebildete und fromme Frau. Sie schrieb selbst religiöse Gedichte in italienischer Sprache, leitete eine literarische Akademie und förderte das kulturelle Leben Wiens. Obwohl sie sehr fromm war, diskriminierte sie keine protestantischen Autoren. Sie gründete mehrere Klöster, so 1660 das Ursulinenkloster in Wien. Sie war auch die Schirmherrin des in Wiener Neustadt gegründeten Karmeliterinnenklosters. Ebenso stiftete sie 1662 einen Orden namens Sklavinnen der Tugend für Damen der Aristokratie. Auch ist es vermutlich ihrem religiösen Eifer zu verdanken, dass in ihrer Zeit in Wien das Oratorium eine wesentliche Rolle spielt, wie auch der erste Kapellmeister ihrer Witwenkapelle, Giuseppe Tricarico, Erfahrungen in der römischen Oratorienpraxis mitbringen konnte.

Die Erweiterung der Wiener Hofburg um den leopoldinischen Trakt geht auf sie zurück. Als im Februar 1668 dort ein Feuer ausbrach und fast das gesamte Gebäude vernichtete, fand man später unter den Trümmern ein unversehrtes Reliquienkreuz. Aus diesem Anlass gründete die Kaiserin den Sternkreuzorden.

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Maximilian von Sachsen (1870-1951)

  • Adelsgeschlecht
  • Klerus
  • Wettiner

Maximilian von Sachsen (1870-1951)

Max von Sachsen, mit vollem Namen Maximilian Wilhelm August Albert Prinz von Sachsen (* 17. November 1870 in Dresden; + 12. Januar 1951 in Freiburg im Üechtland), war ein sächsischer Prinz, katholischer Geistlicher und Gelehrter (Ostkirchenforscher).

Nach dem Abitur (1888) absolvierte er vom April 1888 bis März 1889 den Militärdienst im 2. Grenadierregiment Nr. 101 und wurde 1889 zum Premierlieutenant befördert. Danach studierte er Rechtswissenschaften, Geschichte und Nationalökonomie in Freiburg im Breisgau und Leipzig. 1892 wurde er an der Universität Leipzig summa cum laude zum Doktor beider Rechte promoviert. Anschließend trat er in das 1. Sächsische Ulanenregiment ein, beendete aber kurz darauf seine Militärlaufbahn, um von 1893 bis 1896 Philosophie und Theologie am damaligen Bischöflichen Lyzeum (heute Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt) in Eichstätt/Bayern zu studieren.

Am 26. Juli 1896 wurde er in der Schutzengelkirche Eichstätt vom Dresdner Administrator Ludwig Wahl zum Priester geweiht und verzichtete am Tag der Primiz (am 1. August 1896 in Dresden) auf seinen Anspruch auf den sächsischen Königsthron.

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Albrecht von Wolkenstein (1582-1654)

  • Adelsgeschlecht

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Albrecht von Wolkenstein wurde am 16. November 1582 als Sohn des Herrand, Freiherr von Wolkenstein und dessen Gemahlin Barbara, Gräfin von Schermberg und Goldegg, in Innsbruck geboren. Im Jahre 1609 ehelichte er Johanna, Gräfin von Madruz. Aus dieser Ehe stammt der Sohn Gaudenz Fortunat.

Albrecht von Wolkenstein war Stadthauptmann von Trient. Eine Geschichte erzählt darüber, wie er einen Streit zwischen zwei Familien schlichten wollte, aber es trotzdem zur Ermordung des Freiherrn von Trauttmannsdorff kam.

Albrecht Freiherr von Wolkenstein verstarb am 27. Juli 1654 im Alter von 71 Jahren in Trient.

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Gebhard Wendelin Gunz (1881-1956)

  • Klerus
  • Historiker
  • Vorarlberg

Gebhard Wendelin Gunz (1881-1956)

Gebhard Wendelin Gunz, Pfarrer, Alpinist und Sammler, geboren am 15. November 1881 in Götzis-Untersdorf (Vorarlberg), gestorben am 17. Juli 1956 in Feldkirch-Tisis (Vorarlberg).

Gunz absolvierte das Gymnasium in Feldkirch und studierte Naturwissenschaften an der Universität Graz, wo er der katholisch-akademischen Verbindung "Carolina" beitrat. Er wechselte in das Priesterseminar in Brixen (Südtirol), war dann als Kaplan in Gisingen, Göfis und Altach tätig. Von 1915 bis 1918 diente er als Feldkurat im Ersten Weltkrieg an der Südfront, wo er im Feldspital des Malteserordens arbeitete. Ab 1919 war er Seelsorger und Pfarrer in Tisis.

Gunz war zu seiner Zeit einer der besten Kenner des Landes Vorarlberg, vor allem der Bergwelt, neben einigen Erstbesteigungen in der Silvretta, bestieg er auch den Rätikon und die Zimba. Er hielt Lichtbildvorträge über seine Bergtouren in verschiedenen Orten Vorarlbergs sowie in Deutschland und Holland. 1924 trat er dem Museums- und Heimatschutzverein Feldkirch bei, stellte dem Heimatmuseum seine Sammlung alter Handfeuerwaffen sowie Hieb- und Stichwaffen zur Verfügung. Betätigte sich auch als Heraldiker und sammelte alte Stempelmarken, die über 80.000 Stück umfasste. Von 1945 bis 1956 war er Obmann des Österreichischen Alpenvereins, Sektion Vorarlberg und im selben Zeitraum Obmann des "Heimatpflege- und Museumsvereins".

Quelle: Literaturarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek (Juni 2009)

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Philipp Albrecht von Württemberg (1893-1975)

  • Adelsgeschlecht
  • Militär
  • Baden-Württemberg

Philipp Albrecht von Württemberg (1893-1975)

Georg "Philipp Albrecht" Carl Maria Joseph Ludwig Hubertus Stanislaus Leopold Herzog von Württemberg wurde am 14. November 1893 in Stuttgart geboren.

Er war von 1939 bis zu seinem Tod Chef des Hauses Württemberg. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er im Württembergischen Königs-Dragonerregiment Nr. 26 als Oberleutnant an der Ost- und an der Westfront sowie in Serbien. Nach der Novemberrevolution 1918 schied er als Major aus dem aktiven Militärdienst aus. An die Universität Tübingen zurückgekehrt, beendete er sein Studium im Jahr 1925 mit der Promotion zum Dr. iur. Dem Thronverzicht des Königs Wilhelm II. von Württemberg vom 30. November 1918 schloss er sich ebenso wenig wie sein Vater an. Da er als künftiger Thronfolger erzogen worden war, blieb er zeitlebens ein überzeugter Monarchist.

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John Adolphus Bernard Dahlgren (1809-1870)

  • Pennsylvania
  • Militär
  • USA

John Adolphus Bernard Dahlgren (1809-1870)

John Adolphus Bernard Dahlgren wurde am 13. November 1809 in Pennsylvania, USA geboren. Sein Sohn Eric Bernard Dahlgren hatte Lucy Wharton Drexel geheiratet, deren Vorfahren aus Vorarlberg stammen.

John Adolphus Bernard Dahlgren war von 1826 bis 12. Juli 1870 bei der United States Navy. Dahlgren wurde 1826 Midshipman, 1837 Leutnant zur See und 1855 Kommandeur. Zwischen 1847 und 1857 war er insbesondere im Geschützwesen der Flotte beschäftigt.

Er ist der Erfinder der nach ihm benannten schweren gusseisernen Schiffsgeschütze (Dahlgren gun), die sich im Sezessionskrieg schlecht bewährten, 32 schwere Rohre davon zersprangen. Auch führte er die 12- und 24-pfundige Bronzehaubitze in der amerikanischen Flotte ein.

Beim Ausbruch des Sezessionskriegs, wurde er Befehlshaber des Marinestützpunktes in Washington (D.C.) und im Juli 1862 unter Ernennung zum Kapitän Chef des Geschützwesens. Zum Konteradmiral befördert führte er die Seeblockade gegen die Konföderierten (Unionsblockade) im Südatlantik und im Golf von Mexiko an. Er führte mehrfach Geschwader, so zwischen 1866 und 1868 das im Südpazifik, und übernahm 1869 wieder das Kommando des Washingtoner Marinestützpunktes.

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Karl IV. von Spanien (1748-1819)

  • Adelsgeschlecht
  • Spanien

Karl IV. von Spanien (1748-1819)

Karl IV. von Spanien kam am 11. November 1748 in Portici zur Welt. Er war spanischer König vom 14. Dezember 1788 bis zu seiner Abdankung am 19. März 1808.

Sein älterer Bruder Philipp wurde in der Thronfolge übergangen, da er Epileptiker war und als zurückgebliebener als Karl angesehen wurde. Karl hatte die Statur und Kraft der Sachsen-Linie von seiner Mutter, einer Enkelin von August dem Starken, geerbt. In seiner Jugend rang er gerne mit den stärksten Männern, die zu finden waren. Er wurde aber allgemein als geistig langsam und leicht beeinflussbar empfunden.

Nachdem Karl 1788 König geworden war, beschäftigte er sich fast ausschließlich mit der Jagd. Die Amtsgeschäfte überließ er seiner Frau und damit auch deren Liebhaber Manuel de Godoy, den der König trotz dessen Rolle sehr schätzte.

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