Jahrestage
Wer hat heute Geburtstag? Welches Ehepaar feiert heute Hochzeitstag? Wessen Todestag jährt sich heute?
Diese Fragen beantworten die Kalender in den Familienbüchern und im Stammbaum-Netzwerk. Einige Persönlichkeiten sind auch auf dieser Seite zu sehen.
Heribert Albrecht (1927-2021)
Heribert Albrecht, auch "Herbert Albrecht" genannt, wurde am 7. Februar 1927 in Au, Bregenzerwald geboren. Er war Bildhauer und hatte von 1993 bis 1997 eine Gastprofessur an der Technischen Universität Graz inne. Schwerpunkt seiner Arbeiten war der menschliche Körper, insbesondere der Kopf bildet immer wieder ein zentrales Thema. Seine Plastiken sind überwiegend in Stein oder Metall ausgeführt.
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Jean Baptiste Vallastre (1765-1833)
Jean Baptiste Vallastre wurde am 5. Februar 1765 in Bambiderstroff, Lothringen geboren. 1818 war er als Bildhauer der Kathedrale Notre-Dame in Straßburg mit der Wiederherstellung der Portale und den sechzig Abbildungen von Gruppen mit Szenen aus dem Alten und Neuen Testament beschäftigt. Die Büste von Christus mit der Weltkugel unter einem Baldachin, darunter König Salomon mit Schwert und unten zwei Frauen, die sich um ein lebendes Kind streiten, zählen ebenfalls zu seinen Werken.
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Francesco II. Sforza (1495-1535)
Francesco II. Sforza kam am 4. Februar 1495 zur Welt. Er war der letzte souveräne Herzog von Mailand in der Geschichte. Francesco nahm Mailand nach der Niederlage der Franzosen in der Schlacht bei Bicocca 1522 in Besitz und trat 1526 der Liga von Cognac gegen Kaiser Karl V. bei. Er war unpopulär aufgrund seiner Steuererhebungen.
Seine Genealogie befindet sich im Stammbaum-Netzwerk und im Familienbuch Adelsgeschlechter.
Friedrich Wilhelm von Hohenzollern (1924-2010)
Friedrich Wilhelm Fürst von Hohenzollern wurde am 3. Februar 1924 auf Schloss Umkirch im Breisgau geboren. Er war ein deutscher Industrieller und von 1965 bis zu seinem Tod Oberhaupt des ehemals fürstlichen Hauses Hohenzollern. Er war Ehren- und Devotionsgroßkreuz-Bailli des Souveränen Malteser-Ritterordens und von 1972 bis 1992 Präsident des Malteserordens in Deutschland.
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Heinrich I. von Portugal (1512-1580)
Heinrich I. von Portugal wurde am 31. Januar 1512 in Lissabon geboren. 1557 wurde er Abt der Königlichen Abtei von Alcobaça und 1564 Erzbischof von Lissabon und Primas von Portugal. Nachdem Trohnfolger Sebastian 1578 gefallen war, bestieg Heinrich als letzter männlicher Angehöriger des Hauses Avis selbst den portugiesischen Thron.
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Gundacker von Liechtenstein (1580-1658)
Gundaker von Liechtenstein kam am 30. Januar 1580 auf Schloss Eisgrub (Lednice) zur Welt. Der Begründer der sogenannten Gundakerschen Linie trat 1599 als Kämmerer in den Hofdienst ein, war 1606 mehrfach Gesandter und wurde Rat bei der Hofkammer. Zwischen 1614 und 1617 hatte er verschiedene Posten inne, wie Landeshauptmann in Oberösterreich, Landmarschall in Niederösterreich und Obersthofmeister.
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Heinrich VII. Tudor (1457-1509)
Henry VII. Tudor kam am 28. Januar 1457 auf Pembroke Castle in Wales zur Welt. Henry war der letzte König Englands, der den Thron auf dem Schlachtfeld errang, nachdem er in der Schlacht von Bosworth Richard III. besiegt hatte. Seine Ehe mit Elisabeth von York beendete den sogenannten Rosenkrieg, der jahrzehntelang zwischen den rivalisierenden Häusern Lancaster und York ausgetragen worden war.
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Dr. Eugen Steinach (1861-1944)
Univ-Prof. Dr. med. Eugen Steinach kam am 27. Januar 1861 in Hohenems zur Welt. Seine bedeutendsten Arbeiten an der Biologischen Versuchsanstalt der Akademie der Wissenschaften betrafen die Physiologie der kontraktilen Substanz, die Sinnes- und Nervenreizphysiologie und vor allem die Sexualphysiologie. Umstritten war seine Methode einer Verjüngung des Menschen mittels der Verpflanzung von Hoden. Er beschrieb die Hodentransplantation auch als "Therapie" bei Homosexualität.
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Georg III. von Waldburg-Zeil (1488-1531)
Georg III. Truchseß von Waldburg-Zeil wurde am 25. Januar 1488 in Waldsee, Reichsgrafschaft Königsegg geboren. Als "Bauernjörg" wurde Georg vor allem durch seine Rolle im Bauernkrieg berühmt und wegen seines grausamen und erbarmungslosen Durchgreifens gegen die aufständischen Bauern gefürchtet.
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Franz Martin Hämmerle (1815-1878)
Franz Martin Hämmerle wurde am 22. Jänner 1815 in Dornbirn geboren. Er begründete in Dornbirn das Unternehmen F. M. Hämmerle. Der Betrieb war Mitte der 1980er Jahre Österreichs größtes Textilunternehmen. In der Buntweberei im Weppach und in der Spinnerei im Gütle konnten alle Schritte der Textilproduktion vorgenommen werden; vom Spinnen der rohen Baumwolle bis zum fertig gefärbten Stoff.
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Karl V. von Frankreich (1338-1380)
Karl V. von Frankreich, genannt der Weise, wurde am 21. Januar 1338 geboren. Er war von 1364 bis 1380 König von Frankreich. Karl war der dritte König aus dem Haus Valois, einem Seitenzweig der Kapetinger, und gilt als einer der großen Könige des französischen Mittelalters.
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Johann von Österreich (1782-1859)
Erzherzog Johann von Österreich kam am 20. Januar 1782 in Florenz zur Welt. Obwohl für die militärische Laufbahn bestimmt, entwickelte Johann schon früh vielseitige Interessen. Im Herzogtum Steiermark war er durch ein halbes Jahrhundert Förderer und Modernisierer von Industrie, Landwirtschaft und Eisenbahnwesen sowie im Kultur- und Bildungsbereich.
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Johann Aloys I. zu Oettingen-Spielberg (1707-1780)
Johann Aloys I. zu Oettingen-Spielberg wurde am 18. Januar 1707 geboren. Weil sein Vater durch die Hochzeit mit Maria Johanna Margarethe von Schwendi die finanzielle Basis seines Hauses Spielberg verbreitern konnte, führte dies zur Erhebung in den Fürstenstand. Johann Aloys I. zu Oettingen-Spielberg konnte nach der Erbschaft ab 1737 die Erwerbspolitik seines Vaters fortsetzen.
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Georg I. von Hohenlohe-Waldenburg (1488-1503)
Georg I. von Hohenlohe-Waldenburg kam am 17. Januar 1488 zur Welt. Er trat seine Herrschaft 1503 gemeinsam mit seinem älteren Bruder, Graf Albrecht III. (+ 1551), an und erhielt in der Teilung 1511 Waldenburg, Pfedelbach und Bartenstein. Graf Albrecht III. erhielt 1511 Neuenstein, Ingelfingen und Langenburg. Schon 1512 kam es zum Streit zwischen den Brüdern. Graf Georg I. wurde der Stammvater sämtlicher Linien des heutigen Hauses Hohenlohe.
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Edmund von England (1245-1296)
Prinz Edmund von England kam am 16. Januar 1245 zur Welt. Er war ein loyaler Unterstützer seines Vaters König Heinrich III. und seines Bruders König Eduard I.. Sein Beiname "Crouchback" erhielt er wahrscheinlich weil er als Kreuzfahrer einen Wappenrock mit einem Kreuz auf dem Rücken trug.
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Georg von Sachsen (1893-1943)
Kronprinz Georg von Sachsen wurde am 15. Januar 1893 in Dresden geboren. Er diente als Offizier in der Sächsischen Armee, zuletzt im Range eines Oberstleutnants. Nach dem Zusammenbruch der Monarchie in Deutschland 1918 und den Abdankungen des Kaisers und der Bundesfürsten wurde Georg römisch-katholischer Priester. 1925 trat er in die Gesellschaft Jesu ein.
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Otto zu Oettingen-Spielberg (1815-1882)
Otto Karl zu Oettingen-Spielberg kam am 14. Januar 1815 zur Welt. Er studierte Rechtswissenschaften in München. 1839 wurde er Gesandtschaftsattaché in Wien. Von 1841 bis 1874 war er auch Abgeordneter in der Württembergischen Kammer der Standesherren und ab 1855 Königlich bayerischer Kronobrist-Kämmerer und Kronobersthofmeister.
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Karl-Friedrich Bonhoeffer (1899-1957)
Karl-Friedrich Bonhoeffer kam am 13. Januar 1899 zur Welt. Er war Chemiker und entdeckte 1929 zusammen mit Paul Harteck die Wasserstoffmodifikationen Ortho- und Parawasserstoff. Im Jahr 1930 wurde Bonhoeffer ordentlicher Professor für physikalische Chemie an der Universität Frankfurt, 1934 an der Universität Leipzig, 1947 an der Universität Berlin. Im Jahre 1949 wurde er als Direktor des Instituts für Physikalische Chemie der Max-Planck-Gesellschaft nach Göttingen berufen.
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Karl Emanuel I. von Savoyen (1562-1630)
Karl Emanuel I. Herzog von Savoyen wurde am 12. Jänner 1562 geboren. Er versuchte die geostrategisch günstige Lage seines Landes zwischen Frankreich und dem spanisch beherrschten Norditalien auszunutzen, um sein Land zu vergrößern. Dies scheiterte, wie auch die Rückeroberung von Genf, das früher zu Savoyen gehört hatte.
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Moritz von Savoyen (1593-1657)
Moritz von Savoyen wurde am 10.01.1593 in Turin geboren. Seine Erhebung zum Kardinal erfolgte 1607 durch Papst Paul V., der ihm die Dispens erteilte, auf die kirchlichen Weihen zu verzichten und in den weltlichen Stand zurückzukehren. Sein Leben beschloss er tatsächlich als Ehemann seiner 36 Jahre jüngeren Nichte. Er hinterließ keine Kinder, jedoch einen gigantischen Schuldenberg.
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