Jahrestage
Wer hat heute Geburtstag? Welches Ehepaar feiert heute Hochzeitstag? Wessen Todestag jährt sich heute?
Diese Fragen beantworten die Kalender in den Familienbüchern und im Stammbaum-Netzwerk. Einige Persönlichkeiten sind auch auf dieser Seite zu sehen.
Philipp III. von Spanien (1578-1621)
Philipp III. von Spanien kam am 14. April 1578 in Madrid zur Welt. Er war König von Spanien, König von Sizilien und Neapel, König von Portugal und König von Sardinien. Was sich 1588 mit der Niederlage der Spanischen Armada schon angekündigt hatte, nahm 10 Jahre später Gestalt an: es begann der Niedergang des spanischen Weltreiches.
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Maximilian von Sachsen (1759-1838)
Maximilian von Sachsen kam am 13. April 1759 als jüngster Sohn des sächsischen Kurfürsten Friedrich Christian und dessen Gemahlin Maria Antonia von Bayern in Dresden zur Welt. Er war von 1827 bis 1830 designierter Thronfolger des Königreichs Sachsen. Im Zuge der Unruhen von 1830/31 erklärte Maximilian am 13. September 1830 seinen Verzicht auf die Thronfolge zu Gunsten seines ältesten Sohnes Friedrich August.
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Johann V. von Bretagne (1339-1399)
Johann V. von Bretagne kam am 12. April 1339 zur Welt. Er wuchs am Hof des englischen Königs Eduard III. auf, da im von ihm beanspruchten Herzogtum Bretagne infolge des bretonischen Erbfolgekriegs seine Cousine Johanna von Dreux und deren Ehemann Karl von Blois herrschten. 1364 errang Johann in der Schlacht von Auray einen endgültigen Sieg über Karl von Blois und wurde Alleinherrscher des Herzogtums.
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Johann I. von Portugal (1357-1433)
Johann I. von Portugal kam am 11. April 1357 in Lissabon zur Welt. Er war der zehnte König von Portugal und der erste aus dem Hause Avis. Im Jahr 1385 gelang es ihm die kastilischen Versuche, sich Portugal einzuverleiben, dauerhaft abzuwehren und die Unabhängigkeit Portugals zu retten.
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Cosimo von Medici (1389-1464)
Cosimo von Medici, genannt "il Vecchio", kam am 10. April 1389 in Florenz zur Welt. Er war ein Staatsmann, Bankier und Mäzen, der jahrzehntelang die Politik seiner Heimatstadt Florenz lenkte und einen wesentlichen Beitrag zu ihrem kulturellen Aufschwung leistete.
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Leopold II. von Belgien (1835-1909)
König Leopold II. von Belgien kam am 9. April 1835 in Brüssel zur Welt. Er war persönlicher Eigentümer des Freistaates Kongo, aus dem vor allem Elfenbein und Kautschuk exportiert wurde. Die einheimische Bevölkerung wurde dabei grausam misshandelt und ausgebeutet. Wie viele Menschen bei den "Kongogräueln" ums Leben kamen, ist umstritten.
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Philipp IV. von Spanien (1605-1665)
Philipp IV. von Spanien kam am 8. April 1605 im Palacio Real de Valladolid zur Welt. Von 1621 bis 1665 regierte er die Länder der spanischen Krone (Spanien, Neapel, Sizilien, Sardinien, Spanische Niederlande) mit dem Kolonialbesitz, bis 1640 war er als Filipe III letzter habsburgischer König von Portugal.
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Johann Joseph von Habsburg (1629-1679)
Johann Joseph von Habsburg (Juan José de Austria) kam am 7. April 1629 in Madrid zur Welt. Seine Mutter war die Schauspielerin Maria Ines Calderón, deren ausschweifendes Leben die Zuordnung der Vaterschaft problematisch macht. Er wurde von König Philipp IV. von Spanien als sein unehelicher Sohn anerkannt.
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Johanna Charlotte von Brandenburg-Schwedt geb. von Anhalt-Dessau (1682-1750)
Johanna Charlotte Prinzessin von Anhalt-Dessau kam am 6. April 1682 zur Welt. Aus der Ehe mit dem Markgrafen Philipp Wilhelm von Brandenburg-Schwedt (1669-1711) stammen 6 Kinder. Im Jahr 1729 ließ sie sich zur Äbtissin des unter preußischer Schutzherrschaft stehenden Stifts Herford wählen.
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Karl IV. von Lothringen (1604-1675)
Karl IV. von Lothringen wurde am 5. April 1604 als Sohn von Herzog Franz II. von Lothringen und der Christine von Salm geboren. Er trat in den Militärdienst des Kaisers, für den er 1620 in der Schlacht am Weißen Berg kämpfte. 1635 versuchte er vergeblich sein Herzogtum zurückzuerobern.
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Louis Armand I de Bourbon (1661-1685)
Louis Armand I. de Bourbon kam am 4. April 1661 in Paris zur Welt. Anno 1680 heiratete er Marie Anne de Bourbon, genannt Mademoiselle de Blois, eine legitimierte Tochter Ludwigs XIV. und der Louise de La Vallière. Es war die erste Verbindung eines Prinzen von Geblüt mit einem "Bastard" des Königs. Er kämpfte 1683 verdienstvoll in Flandern und danach auf Seiten der Österreicher beim Sieg gegen die Türken bei Gran.
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Washington Irving (1783-1859)
Washington Irving kam am 3. April 1783 im New Yorker Stadtteil Manhattan zur Welt. Er war der erste amerikanische Schriftsteller, der sich im Ausland einen Namen machen konnte. In Europa war er als "Diedrich Knickerbocker" bekannt.
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Karl I. von Franzien (742-814)
Karl I. von Franzien, bekannt als "Karl der Große", kam wahrscheinlich am 2. April 747 zur Welt. Er war der bedeutendste Herrscher aus dem Geschlecht der Karolinger. Ab dem 9. Oktober 768 war er König des Fränkischen Reiches und ab dem 25. Dezember 800 Römischer Kaiser. Das Frankenreich gelangte unter ihm zu seiner größten Ausdehnung und Machtentfaltung.
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Auguste Ferdinande von Bayern geb. Habsburg-Lothringen (1825-1864)
Auguste Ferdinande kam am 1. April 1825 in Florenz zur Welt. Sie war eine Erzherzogin von Österreich und Prinzessin von Toskana, sowie Gemahlin des späteren Prinzregenten Luitpold von Bayern. Luitpold ließ seiner Gemahlin 1848 am Bodensee bei Lindau eine Sommerresidenz errichten. Diese "Villa Amsee" wurde nicht nur zum Erholungsort für Auguste Ferdinande und ihren Mann, sondern auch zum Treffpunkt für den europäischen Hochadel.
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Karl Ludwig Bonhoeffer (1868-1948)
Dr. med. Karl Ludwig Bonhoeffer kam am 31. März 1868 zur Welt. Er war ein deutscher Psychiater und Neurologe, Geheimer Medizinalrat, Ordinarius für Psychiatrie und Neurologie an der Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin, Direktor der Klinik für psychische und Nervenkrankheiten der Charité in Berlin. Bonhoeffer verlor seine Söhne Dietrich und Klaus Bonhoeffer sowie seine Schwiegersöhne Hans von Dohnanyi und Rüdiger Schleicher durch Hinrichtung im Namen von Hitlers NS-Regime.
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Christine von Braunschweig-Wolfenbüttel geb. zu Oettingen-Oettingen (1671-1747)
Christine von Braunschweig-Wolfenbüttel geb. zu Oettingen-Oettingen kam am 30. März 1671 zur Welt. Sie entdeckte früh ihre Leidenschaft fürs Theater. Bereits mit 11 Jahren spielte sie die weibliche Hauptrolle in einem Stück aus der spanischen Geschichte des 11. Jahrhunderts, wo der Heerführer Rodrigo Díaz de Vivar, genannt "El Cid", eine zentrale Rolle bei der Zurückdrängung der Araber spielte.
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Karl I. von Savoyen (1468-1490)
Karl I. von Savoyen, genannt der Kämpfer, kam am 29. März 1468 in Carignano zur Welt. Er war von 1482 bis 1490 Herzog von Savoyen. Im Innern setzte sich Karl gegen unbotmäßige Adlige durch. Während Savoyen mit seinem östlichen Nachbarn Montferrat verbündet war, kam es mit dem im Westen zwischen Savoyen und Frankreich gelegenen Saluzzo unter Markgraf Ludwig I. 1487 zum Krieg.
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Ferdinand von Sachsen-Coburg (1785-1851)
Ferdinand von Sachsen-Coburg kam am 28. März 1785 in Coburg zur Welt. Ferdinand ist Begründer des Hauses Sachsen-Coburg-Koháry. Er war General der Kavallerie in österreichischen Diensten, wo er auch offiziell als Herzog Ferdinand von Sachsen-Coburg-Gotha oder Herzog von Sachsen-Coburg-Gotha-Cohary geführt wurde.
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Wolf Dietrich von Raitenau (1559-1617)
Wolf Dietrich von Raitenau kam am 26. März 1559 in Lochau am Bodensee zur Welt. Im Mai 1587 wurde er als Kompromisskandidat zum Erzbischof gewählt. Der hochgebildete Erzbischof besaß einen scharfen Verstand, war aber oft unberechenbar und jähzornig. Für seine Lebensgefährtin Salome Alt, mit der er 15 Kinder hatte, ließ er das Schloss Altenau bauen, das von seinem Nachfolger in Mirabell umbenannt wurde.
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Franz I. von Medici (1541-1587)
Francesco de' Medici (Franz I.) kam am 25. März 1541 in Florenz zur Welt. Er regierte mit Selbstherrlichkeit und in der Manier eines Despoten. Berüchtigt sind seine Neigungen zu Exzessen und sogar zu Blutvergießen. Unbestritten ist dagegen seine Neigung zu Wissenschaft und Literatur. Er gründete die Galleria degli Uffizi und ließ das Medici-Theater und das Schloss in Pratolino bauen.
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